Scheibenfolie - Historisch

Scheibenfolien gibt es etwa seit Mitte der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts. Zu dieser Zeit war die Einfachverglasung an Gebäuden noch am weitesten verbreitet. Scheibenfolien wurden ursprünglich dazu konzipiert, direkt einfallende Sonneneinstrahlung am Glas zu reflektieren und somit ein zu starkes Erwärmen von hinter dem Glas liegenden Oberflächen zu vermeiden, aber gleichzeitig noch die Durchsicht durch das Glas zu erhalten. Zunächst einmal bestand das Interesse daran, Scheibenfolien einzufärben, um es zu ermöglichen, Folien zu verwenden, die zur Farbegestaltung von Fassaden und Glas an Gebäuden passten. So wurden die verschiedensten Farbtöne wie bronce, silber, gold, blau, etc. in der Folienproduktion eingeführt. Zu Zeiten der Energiekrise Anfang 1970 wurde eine weitere Eigenschaft von Folien interessant, nämlich deren Fähigkeit, Wärmeabgabe nach außen einzudämmen. Im Laufe der Jahre wurde Folie durch weiterentwickelte Technik immer mehr zu einem High-Tech Produkt, das für verschiedenste Anwendungszwecke an Gebäuden und Fahrzeugen einsetzbar ist.

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